City4Future

Entwickle deine klimafreundliche Stadt der Zukunft!

 

 

Woher kommt unsere Energie und wie kann sie umgewandelt, übertragen und gespeichert werden? Können wir die Energieversorgung in unserer Stadt klimaverträglich mit erneuerbaren Energien organisieren?

Diese Fragen drängen sich angesichts des Klimawandels immer mehr auf und längst ist klar, wir brauchen zeitnah Lösungen. City4Future ist ein Projekt für den Unterricht, bei dem Schüler*innen auf experimentelle Art und Weise erleben und lernen, welche Aspekte für eine klimafreundliche Stadt der Zukunft entscheidend sind.

Lehrkräfte profitieren von fachdidaktisch ausgearbeiteten Unterrichtsmaterialien, die leicht in den Unterricht integrierbar sind, gerade bei fächerübergreifendem Projekt-Unterricht.

Mit leicht durchführbaren Experimenten werden für Schüler*innen komplexe Naturphänomene erlebbar gemacht und so ein abwechslungsreicher und motivierender Unterricht gestaltet.

City4Future verbindet MINT- und Demokratiebildung und unterstützt Schüler*innen auf ihrem Weg zu verantwortungsbewussten und reflektierten Bürgern.

Sie wollen City4Future an Ihre Schule bringen?

Jetzt für Bildungspartnerschaft bewerben

Ziele des Projekts:

Schüler*innen entwickeln ihre eigene klimafreundliche Stadt und erleben so die Themen Energie, Nachhaltigkeit und Klimawandel konkret und alltagsnah

Schüler*innen erlernen Schlüsselkompetenzen wie Selbstständigkeit, Kreativität und Sozialkompetenz

Schüler*innen erlangen Wissen über den Klimawandel und die physikalisch-technischen Zusammenhänge der Energiegewinnung und -speicherung

Schüler*innen lernen, dieses Wissen in einen gesellschaftlichen Kontext zu setzen und in den demokratischen Diskurs zu gehen

Didaktisches Konzept:

Das Projekt City4Future basiert auf einem ganzheitlichen Konzept, das sich an dem Dreiklang der Bildung für nachhaltige Entwicklung orientiert. Der Aufbau der Module folgt dem Muster: „Erforschen und Analysieren – Reflektieren und Bewerten – Handeln“ und fördert somit das technologische Verständnis und die Urteilskompetenz zu gesellschaftlichen Lösungen. Die Schüler*innen können sich gemäß dem Ansatz des forschenden Lernens die meisten Inhalte erfahrungsgeleitet und selbstorganisiert erschließen und eigenständig experimentieren. Diese Vorgehensweise fördert ein langfristiges Behalten der Inhalte und ermöglicht den Transfer auf neue, komplexere Situationen.

Aufbau des Projekts:

Das Projekt besteht aktuell aus fünf Modulen. Ein Basismodul zum Klimawandel führt in die Thematik ein. In den drei Stadtteil-Modulen Windberg, Speicherstadt und Wohntal werden einzelne Aspekte vertieft. Verschiedene Teams von Wissenschaftler*innen, Umweltschützer*innen wie auch Kritiker*innen finden sich für den Bau der neuen Stadt zusammen und diskutieren unterschiedliche Ansätze und Vorgehensweisen.

Jedes Modul schließt mit einer „Team-Wahl“ ab, in der die Schüler*innen ihre erarbeiteten Ergebnisse präsentieren Mit der Präsentation sollen die Schüler*innen ihre Zuhörer*innen von ihrer Ansicht als Team überzeugen, um die Wahl am Ende zu gewinnen.

Die Gewinner-Teams eines jeden Moduls schließen das Projekt City4Future mit Modul S, der „Stadtratssitzung“, ab. Der Stadtrat diskutiert dabei die Meinungen der gewählten Mitglieder, um so konkrete Maßnahmen für den Aufbau der City4Future zu bestimmen und damit u.a. in Berührung mit möglichen Prozessen innerhalb der Kommunalpolitik zu kommen.

 

Alle City4Future-Module können als OER (Open Educational Ressource) heruntergeladen werden:

Hier geht's zum Download

Module des Projekts:

Klimawandel

Im Basismodul „Klimawandel“ gehen die Schüler*innen den Grundlagen nach: Was ist der Treibhausgaseffekt? Welche Folgen hat der Klimawandel?

Windberg:

Im Modul „Windberg“ gehen die Schüler*innen der Windenergie auf die Spur: Wie funktioniert die Umwandlung von Windkraft in Strom und wo sind geeignete Standorte für Windräder?

Speicherstadt:

In der „Speicherstadt“ geht es um die Frage, wie Strom aus Erneuerbaren Energien gespeichert werden kann und wie unser Strom-Netz aufgebaut sein sollte, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Wohntal:

Im „Wohntal“ geht es um den Verbrauch von Energie. Die meiste Energie wird durchs Heizen verbraucht, deshalb erforschen die Schüler*innen verschiedene Dämmstoffe und überlegen sich, wie die Bodenflächen der Stadt der Zukunft aussehen könnten.

Stadtratsitzung

In der Stadtratssitzung treffen die Schüler*innen in der Rolle politischer Fraktionen die endgültigen Entscheidungen, welche Maßnahmen sie konkret in ihrer Stadt umsetzen möchten.

Alle City4Future-Module können als OER (Open Educational Ressource) heruntergeladen werden:

Hier geht's zum Download

Wie kann das Projekt umgesetzt werden?

  • Schulart: Weiterführende Schulen
  • Klassenstufe & Fächer: 7.-10. Klasse, vor allem Sekundarstufe. City4Future ist lehrplananbindungsfähig für natur- und gesellschaftswissenschaftliche Fächer
  • Einsatz & Zeitrahmen:Das Projekt ist modular aufgebaut: Man kann alle Module nacheinander bspw. in einer Projektwoche oder einer längeren Unterrichtseinheit (ca. 20-30 Unterrichtsstunden) umsetzen, sich aber auch auf einzelne Module (ca. 5 Unterrichtsstunden) oder einzelne Elemente aus den Modulen (ca. 2 Unterrichtsstunden) fokussieren.
  • Material: Ein Projektordner bündelt die Arbeitsblätter für den Unterricht und die Hinweise für Lehrkräfte – das kann als OER (Open Educational Ressource) auch heruntergeladen werden. Darüber hinaus erhalten Schulen umfangreiches haptisches Material mit Experimenten.
  • Kosten: Für Schulen ist City4Future kostenlos. Unternehmen, die Schulen unterstützen zahlen die Fortbildungen und Projektmaterialien. Mehr Informationen zur Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen erhalten sie hier.
  • Kooperationspartner: Universität Bamberg und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie
Universität Bamberg
Universität Bamberg

 

Sie wollen City4Future an Ihre Schule bringen?

Jetzt für Bildungspartnerschaft bewerben

Mehr über City4Future

FAQ - City4Future

Interessierte Schulen können sich bei der Wissensfabrik melden, anschließend sucht die Wissensfabrik ein geeignetes Partnerunternehmen.

Interessierte Mitgliedsunternehmen können mithilfe entwickeltet Kommunikationsmaterialien und mit Beratung durch die Wissensfabrik auf Schulen zugehen.

Das Projekt knüpft an die Bildungspläne der Länder an. Meist wird das Projekt im Unterricht realisiert, eine Umsetzung in einer Arbeitsgemeinschaft, als Ganztagesangebot oder in einer Projektwoche ist jedoch auch möglich.

Sie können Power4School mit seinen Materialien weiter umsetzen. In City4Future sind Elemente aus Power4School eingeflossen. Die Materialien für Power4School können nicht mehr nachbestellt werden.

Vom Partnerunternehmen werden den Schulen die haptischen Materialien kostenlos zur Verfügung gestellt. Die didaktischen Materialien können frei heruntergeladen werden.

Die Geschäftsstelle der Wissensfabrik unterstützt die Schulen beim Finden von kooperierenden Unternehmen. Hier können Sie sich als Schule bewerben.

Alles FAQs rund um die Bildungspartnerschaft und die Bewerbung finden Sie am Ende dieser Seite „Mitmachen & Projekte“

Kontakt

Maren Müller Wissensfabrik
Maren Müller
City4Future, MINT-Hub Rheinland-Pfalz
+49 152 54914493
maren.mueller@wissensfabrik.de