MINT-Hub Rheinland-Pfalz bekommt Verstärkung mit City4Future

18.01.2024

Schüler*innen in Rheinland-Pfalz können jetzt noch mehr über das Klima lernen. Innerhalb des MINT-Hubs wird seit diesem Schuljahr das Projekt City4Future – Entwickle deine klimafreundliche Stadt der Zukunft! umgesetzt; es ermöglicht Klimabildung für Schüler*innen weiterführender Schulen. Insgesamt werden aktuell 60 Schulen in Rheinland-Pfalz mit den Projektmaterialien ausgestattet und die entsprechenden Lehrkräfte fortgebildet. Das Gauß-Gymnasium in Worms setzt das Projekt bereits um.

Auch das Rhein-Neckar Fernsehen hat die Schule besucht und einen Fernsehbeitrag produziert.

 

BASF-Vorständin und Bildungsministerin besuchen Wormser Gymnasium

Zum Auftakt besuchten Dr. Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, und Dr. Melanie Maas-Brunner, Vorstandsmitglied der BASF SE, das Gauß-Gymnasium in Worms. Dort informierten sich beide über die Ergebnisse der seit nunmehr über fünf Jahren bestehenden Kooperation zwischen BASF SE, dem Bildungsministerium und dem Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz.

City4Future zeigt, was gute MINT-Bildung ausmacht: den Optimismus, mit wissenschaftlicher Expertise die Herausforderungen von morgen meistern zu können, sowie den direkten Bezug von Forschung zu Praxis und Alltag“, erklärt Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. „Genau das hatten wir in Rheinland-Pfalz im Sinn, als wir uns 2016 mit unserer MINT-Strategie auf den Weg gemacht haben. In Rheinland-Pfalz spielt MINT-Bildung heute eine große Rolle, wir haben dafür mit vielen Partnern wie der BASF ein flächendeckendes Netzwerk geknüpft. Und wir sehen, dass die Strategie Früchte trägt, zum Beispiel am steigenden Anteil von Lehramtsstudentinnen und -studenten in MINT-Fächern. Diese Begeisterung für Wissenschaft und Technik wird in der Schule geweckt, gerade mit Projekten wie City4Future.“

 

Praxisnaher Unterricht weckt Begeisterung

Ziel der Zusammenarbeit ist es, junge Menschen während der gesamten Schulzeit für MINT-Themen zu begeistern und ihnen eine praxisnahe Berufs- und Studienorientierung zu ermöglichen. Schüler*innen erleben und lernen auf experimentelle Art und Weise, welche Aspekte für eine klimafreundliche Stadt der Zukunft entscheidend sind, nebenbei lernen sie auch noch etwas über Demokratie.

„Kinder und junge Menschen sind wie kleine Forscher – immer voller Neugier und Bereitschaft, die Welt zu entdecken“, sagt Dr. Melanie Maas-Brunner beim Besuch der Wormser Schule. „Es hat mich heute sehr gefreut zu sehen, was aus dieser Begeisterung entstehen kann, und ich bin stolz darauf, was wir zusammen mit unseren starken Partnern und dem Engagement der Lehrkräfte bewirken. In den Händen der jungen Menschen liegt die Möglichkeit, mit ihren Ideen die Zukunft positiv zu gestalten und neue Wege zu gehen. Ob im MINT- Bereich oder im gesellschaftlichen Miteinander – wir brauchen ihren Innovationsgeist“.

 

Private Public Partnership zur Verbesserung der MINT-Bildung

BASF SE finanziert die Projekt-Materialien, das Bildungsministerium und das Pädagogische Landesinstitut verantworten die Multiplikatoren- und die Lehrkräfte-Fortbildungen. Die Wissensfabrik stellt die Projekte zur Verfügung und ist für die Logistik zuständig.

„MINT-Bildung ist Zukunftsbildung. Die Wissensfabrik-Projekte sollen Schülerinnen und Schüler darin ermutigen, sich lösungsorientiert mit den Herausforderungen der Zukunft zu beschäftigen“, so Mathias Haase, Vorstandsvorsitzender der Wissensfabrik. „Das funktioniert am besten im Dialog mit der Gesellschaft. Deswegen ist das Engagement von Wissensfabrikmitgliedern wie der BASF so wertvoll.“

BASF SE, das Bildungsministerium und die Wissensfabrik arbeiten seit der ersten Kooperationsvereinbarung 2018 erfolgreich zusammen. Mit der Kooperationsvereinbarung 2022 werden neben der Einführung des neuen Projekts City4Future auch die etablierten Projekte KiTec – Kinder entdecken Technik und IT2School – Gemeinsam IT entdecken fortgeführt und um neue Inhalte erweitert.

Zur Pressemitteilung geht es hier.