Student2Start-up auf der Gründerwoche 2018

12.11.2018

Wenn es um Gründertum in Deutschland geht, ist die Wissensfabrik natürlich dabei. Die Wirtschaftsinitiative ist Partner der diesjährigen Gründerwoche vom 12. bis 18. November in Berlin. Bei der bundesweiten Aktionswoche des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie engagiert sie sich mit dem Mitmachprojekt Student2Start-up für Unternehmertum in Deutschland. Unter den mehr als 1.200 Workshops, Seminaren und Netzwerktreffen bringt die Wissensfabrik mit Student2Start-up Hochschüler, Gründer und Unternehmensvertreter an der Hochschule Fresenius in Idstein an einen Tisch.

Bei dem Projekt bearbeiten Studierende in einem Zeitraum von ca. 6-10 Wochen als studentische Unternehmensberatung eine reale Fragestellung eines Start-ups und erhalten Unterstützung von einem Mentor aus dem Netzwerk der Wissensfabrik. Im September fand die Auftaktveranstaltung in Idstein statt. Während der Gründerwoche ziehen alle Beteiligten Zwischenbilanz. Die Studententeams präsentieren ihre Ergebnisse Mitte Januar am Campus der Hochschule Fresenius in Idstein.

Die Hochschule setzt Student2Start-up bereits zum dritten Mal um und löst immer noch Begeisterung bei den Beteiligten aus: „Das Konzept ist ein voller Erfolg“, lobt Dr. Stephan Haubold, Dekan der Wirtschaftschemie-Studiengänge an der Hochschule Fresenius. „Unsere Studierenden können theoretisch Gelerntes direkt anwenden und werden mit Problemen konfrontiert, die ihnen auch später begegnen können. Mehr berufliche Praxis im Studium geht nicht!“

Aktuell sind sechs Hochschulen in ganz Deutschland mit Student2Start-up aktiv, darunter die TU Kaiserslautern, die TU Dresden sowie die RWTH Aachen. Der interdisziplinäre Ansatz des Mitmachprojektes vereint drei Parteien in unterschiedlichen Lebensphasen und bietet aus dem Perspektivwechsel Mehrwerte für alle Beteiligten. Vor allem erwerben die Studierenden wertvolle Kompetenzen für das unternehmerische Denken und Handeln in der Praxis.

Neben der Wissensfabrik beteiligen sich weitere 1.600 Partner an der Veranstaltung, darunter Städte und Gemeinden, Industrie- und Handelskammern, Unternehmen und Stiftungen sowie Bildungseinrichtungen. Sie alle haben das Ziel, Impulse für eine neue Gründungskultur in Deutschland zu setzen.

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