Neue gesellschaftliche Herausforderungen brauchen innovative Lösungen. Deshalb hat die Wissensfabrik ihr Portfolio im Bereich Bildung überarbeitet und launcht in diesem Jahr gleich vier neue Projekte. Den Anfang macht School2Start-up – ein Projekt zur ökonomischen Bildung, bei dem Schüler*innen das Thema Wirtschaft konkret und alltagsnah erleben. Zudem lernen sie ihre eigenen Stärken kennen und können diese reflektieren.

Alltagsphänome von Kindern und Jugendlichen

Wirtschaft gehört zum Alltag von Schüler*innen: Sie bekommen Taschengeld und kaufen ein, sie sparen auf ein neues Handy, verdienen ihr erstes Geld mit Nachhilfe, engagieren sich ehrenamtlich und denken über ihre Berufswahl nach. „Dadurch nehmen Kinder und Jugendliche bereits vielfältige Rollen in der Wirtschaft ein. In der Schule sollten ökonomische Themen daher verstärkt behandelt werden“, erklärt Axel Jentzsch, Leiter Bereich Bildung der Wissensfabrik.

Modularer Aufbau spricht viele Altersstufen an

School2Start-up bringt praxisnah ökonomisches Wissen, Denken und Handeln in die Schulen. Dank des modularen Aufbaus können Schüler*innen ab Klasse 3 bis 12 angesprochen werden. Jedes Modul kann eigenständig und ohne vorherige Bearbeitung der jeweils anderen Module erarbeitet werden. Gleichzeitig können die Module miteinander kombiniert und aufeinander aufgebaut werden. Durch schülernahe Alltagssituationen sollen Kinder spielerisch lernen, ökonomisch geprägte Situationen zu erkennen und zu bewältigen (Modul 1 und 2). In Modul 3 gründen Schüler*innen ihre eigene Firma. So verstehen sie ökonomische und unternehmerische Zusammenhänge und lernen ihre eigenen kreativen Ideen in ein Geschäftsmodell umzusetzen. Durch Lehrhinweise zu den einzelnen Modulen sowie einer übergeordneten didaktischen Vertiefung zur ökonomischen Bildung ist School2Start-up für Lehrkräfte aller Fachrichtungen umsetzbar.

Auch als Open Educational Resource (OER) erhältlich

Das Projekt ist erstmals auch digital verfügbar: Mit den Open Educational Resource (OER)-Materialien ist eine Umsetzung auch ohne unternehmerischen Bildungspartner möglich.

Am 16. Juni findet ein Webinar zu School2Start-up statt. Mehr dazu auf der Terminseite.