GFOS weckt schon früh Technikbegeisterung
Fast seit dem Gründungsjahr 2005 der Wissensfabrik ist die GFOS, Gesellschaft für Organisationsberatung und Softwareentwicklung mbH, Mitglied des Netzwerks. Das IT-Unternehmen mit Sitz in Essen fördert seit vielen Jahren MINT-Bildung mit verschiedenen Projekten, eines davon ist KiTec. Wir freuen uns sehr über einen kleinen Einblick aus erster Hand in das Engagement und nutzen den Beitrag als Auftakt für eine Serie, in der wir in loser Folge die Mitglieder der Wissensfabrik vorstellen:
Wir wollen schon die Kleinsten spielerisch für Technik begeistern
Dass die Digitalisierung ein wichtiges Thema ist, wurde gerade im Jahr 2020 besonders deutlich. Eins ist dabei klar: Sie ist kein Trendthema, das morgen verschwindet – im Gegenteil. Vor dem Hintergrund von Themen wie Digitalisierung, Industrie 4.0 und Machine Learning wird sich unsere (Arbeits-)Welt nachhaltig verändern. Daher ist es umso wichtiger, unsere jungen Fachkräfte von morgen auf diese Themen vorzubereiten und sie bestmöglich auszubilden. Wir von der GFOS sind davon überzeugt, dass dies nicht erst an der Universität oder während der Berufsausbildung erfolgen kann. „Als IT-Unternehmen ist der Mangel an Nachwuchskräften auch für uns ein wichtiges Thema“, betont GFOS Geschäftsführer Burkhard Röhrig. „Unser Ziel ist es daher, schon bei jungen Menschen Technikbegeisterung zu wecken und sie so früh wie möglich an technische Berufe heranzuführen.“
Das geschieht im Rahmen des GFOS MINT Lab: Alle unsere Nachwuchsprojekte fokussieren sich auf die Förderung des MINT-Bereichs (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und fangen schon bei den Kleinsten an. In verschiedenen Schulkooperationen, im Bereich Frühförderung sowie praxisnahen Projekten engagieren wir uns – mit Know-how, Material und Ressourcen sowie finanzieller Unterstützung.
Frühförderung für die Kleinsten
Los geht’s bei den ganz Kleinen – und hier spielt KiTec eine wesentliche Rolle. Die GFOS ist langjähriges und überzeugtes Mitglied der Wissensfabrik Deutschland und unterstützt insgesamt zwölf Grundschulen in Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen in Bildungspartnerschaften, teilweise in sozialen Brennpunkten. „Das KiTec-Konzept überzeugt uns auf ganzer Linie. Das spielerische Heranführen an technische Themen hat bisher in allen Klassen, die wir erleben und begleiten durften, funktioniert. Denn Technik ist nicht nur graue Theorie – Technik ist Umsetzen von eigenen Ideen in die Wirklichkeit“, erklärt Burkhard Röhrig das Engagement der GFOS.
Ein wichtiger Baustein dieser KiTec-Bildungspartnerschaften ist, dass wir von GFOS eng mit den Schulen in Kontakt bleiben. Uns ist es wichtig, zu sehen, wie an den Schulen mit den KiTec-Materialien gearbeitet wird. Wir durften deshalb schon einige Klassen besuchen. Es ist immer wieder toll, zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Kinder an den Projekten arbeiten und wie stolz sie auf ihre Ergebnisse sind. Auch haben unsere Partner-Grundschulen schon Werkstücke, die im Unterricht erarbeitet wurden, in unserem Unternehmen ausgestellt und darüber berichtet. Rund 90 Lehrkräfte und Schüler*innen haben im regen Austausch Stabpuppen, Autos, Schiffe, Flugzeuge, Brücken, Türme, selbst entworfene Brettspiele und vieles mehr vorgestellt – der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt.
Projekte für ältere Schülerinnen und Schüler
Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren, die sich eingehender mit dem Thema Informatik beschäftigen möchten, können an den GFOS Java Summercamps teilnehmen, die jedes Jahr in den Sommerferien stattfinden. „Dabei haben Schülerinnen und Schüler des Faches Informatik die Gelegenheit, solide Kenntnisse der Programmiersprache zu erwerben – und zwar auf unterhaltsam-kurzweilige Weise“, so Röhrig. Wer schon über erste Erfahrungen im Bereich Informatik verfügt, kann sich um den GFOS-Innovationsaward bewerben. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, die ihre Kreativität im Software- und IT-Bereich unter Beweis stellen möchten und in Teamarbeit eine Projektaufgabe lösen.
Schulkooperationen
Zudem unterhält die GFOS Schulpartnerschaften mit vier weiterführenden Schulen mit MINT-Schwerpunkt. Im Rahmen dieser Schulpartnerschaften entstehen verschiedene Praxisprojekte zum Beispiel zum Thema Industrie 4.0 an den Schulen.
Ausbildung
GFOS fördert auch die eigenen Nachwuchskräfte. Um die perfekte Kombination aus Theorie und Praxis zu schaffen, bieten wir unterschiedliche Ausbildungsberufe, aber auch verschiedene Work & Study Modelle an.
Ansprechperson bei GFOS für das MINT-Engagement des Unternehmens:
Miriam Czepluch-Staats
0201-61300750
czepluch.miriam@gfos.com
Die GFOS, Gesellschaft für Organisationsberatung und Softwareentwicklung mbH, ist ein führender Anbieter ganzheitlicher IT-Lösungskonzepte. Angefangen bei einer umfassenden Beratung bietet das mittelständische Unternehmen zukunftsorientierte Softwarelösungen in den Bereichen Zeiterfassung, Zutrittskontrolle, Workforce Management und Manufacturing Execution System (MES) aus einer Hand und liefert damit die Grundlage fundierter Management- sowie Mitarbeiterentscheidungen. Mit der modularen Softwarefamilie gfos können Bedarfe jeder Branche und Unternehmensgröße optimal abgedeckt und zu einem umfassenden mehrdimensionalen Ressourcen-Management-System ausgebaut werden. Basierend auf modernster JAVA EE Technologie zeichnet sich gfos zudem durch höchste Funktionalität sowie vollständige Systemunabhängigkeit aus.
1988 gegründet, gehört die GFOS mbH zu den Pionieren der Anwendungsentwicklung und -integration in den Bereichen Personalzeitwirtschaft, Personaleinsatzplanung, Zutrittskontrolle, Betriebsdatenerfassung und Produktionssteuerung. In 30 Ländern weltweit arbeiten weit mehr als 1.800 Kunden mit der Softwarelösung gfos, die bereits bis heute in 17 Sprachen übersetzt wurde. Im Rahmen des 1993 gegründeten SAP-Kompetenzcenters leistet die GFOS mbH kompetente Beratung und Service rund um die SAP-Anbindung. Über 450 Projekte, die bereits im SAP-Umfeld realisiert wurden, sprechen für umfassendes Know-how in diesem Bereich. www.gfos.com