Warum das richtige Netzwerk für den Erfolg entscheidend ist
“Bei WECONOMY haben wir kein Geld gewonnen, sondern etwas viel Wichtigeres: Netzwerk. Das WECONOMY-Netzwerk hat uns viel geholfen. Und auch heute noch nach drei Jahren, sind wir immer noch in Kontakt mit Personen, die wir dadurch kennengelernt haben und die uns immer wieder weiterhelfen.” Sabrina Hellstern und Claudia Sodha wissen, was es bedeutet als Gründerin in Deutschland etwas zu wagen. Die beiden Unternehmerinnen von Hellstern Medical waren 2020 als Gewinnerinnen bei WECONOMY dabei. Nun stehen sie vor den Gründer*innen des neuen WECONOMY-Jahrgangs und berichten ihnen von ihren eigenen Erfahrungen. Sie erzählen, dass sie sich vor ihrer Gründung nie als Frauen benachteiligt gefühlt haben, dass sie es als Frauen in der Gründer*innenszene aber nicht immer leicht hätten. Umso wichtiger ist auch da das Netzwerk, wie es bei WECONOMY gegeben wird.
Innovationen aus der Gründer*innenszene für eine nachhaltige Zukunft
BASF SE stellte die Räumlichkeiten zu den WECONOMY Tagen zum Thema „Markt“ und die Gastgeberin Dr. Melanie Maas Brunner, CTO bei BASF SE und Lenkungskreismitglied der Wissensfabrik begrüßte die Startups und Mentor*innen persönlich in ihrer Keynote zum Thema Innovationen. Innovationen seien wichtig, um die Zukunft nachhaltiger zu gestalten. Hierfür seien auch Konzerne wie BASF auf Ideen angewiesen. Einer der Gründe, warum das Unternehmen Startups fördere. Ein Match, denn im diesjährigen WECONOMY-Jahrgang sind viele gute Geschäftsideen für eine nachhaltige Zukunft vertreten: Holy Poly engagiert sich beispielsweise in der Kreislaufwirtschaft von Plastik, das Food-Startup Protein Distillery stellt vegane Proteine aus Bierhefe für die Lebensmittelindustrie her und Yellow SiC nutzt einen Katalysator, der die kostengünstige Erzeugung von Wasserstoff ermöglicht.
Das WECONOMY-Netzwerk
Wichtiges Merkmal von WECONOMY ist das Netzwerk: Startups treffen auf erfolgreiche Unternehmen und beide Seiten können voneinander profitieren.
Mit dabei waren Unternehmensvertreter*innen von Trumpf, BOSCH, KSB, LBBW, Staufen, KPMG, Heinrich Schmid, BIX, Sapheror und BASF. In Speedmentorings konnten in kurzer Zeit wichtige Ideen ausgetauscht werden und die Startups haben Rückmeldung zu ihren Unternehmen erhalten.
Auch die Startups hatten untereinander Zeit sich kennenzulernen. Beim Pitch and Walk hat jedes Startup die eigene Idee vor den anderen Startups gepitcht und dazwischen wurde gewandert. Eine gute Gelegenheit die anderen Gründer*innen und Unternehmen kennenzulernen.
Die Unternehmerinnen von Hellstern berichten am Ende, dass ihnen auch nach ihrer eigenen WECONOMY-Zeit das Netzwerk noch weiterhelfe und auch nach diesem Treffen gingen sie wieder mit einer langen Liste neuer Kontakte nach Hause. Etwas, auf das sich auch die Gründer*innen des neuen Jahrgangs freuen.