Elisabeth Terodde leitet Arbeitskreis Unternehmertum

27.04.2020

Nach sechs Jahren Amtszeit übergibt Andreas Siebe die Leitung des Arbeitskreises Unternehmertum an Elisabeth Terodde, Aufsichtsratsmitglied und Leiterin der Konzernstrategie der TÜV NORD AG. Terodde wird mit viel Know-How im Gepäck den Arbeitskreis Unternehmertum in Zukunft fördern und lenken. Nach 20 Jahren Erfahrung als Geschäftsführerin in unterschiedlichen Unternehmen weiß sie genau, worauf es bei der Unternehmensgründung ankommt: „Das richtige Geschäftsmodell und ein guter Pitch, das halte ich für essenziell.“

“Das Netzwerk, das wir in der Wissensfabrik für junge Gründerinnen und Gründer haben, halte ich für ein Privileg für alle Mitmacher.”

Den Netzwerkgedanken leben und zum Aufbau von starken Start-ups nutzen, das ist für Andreas Siebe ein besonderes Asset der Wissensfabrik: „Das Netzwerk, das wir in der Wissensfabrik für junge Gründerinnen und Gründer haben, halte ich für ein Privileg für alle Mitmacher. Wir sind umgeben von viel Wissen, viel Erfahrung und einer großen Bereitschaft, dies teilen zu wollen. Ich bin selbst sehr gut vernetzt und schätze es, jederzeit bei den unterschiedlichsten Themen um Rat bitten zu können“, sagt Siebe. Unter seiner Leitung wurde das Portfolio des Bereichs Unternehmertum kontinuierlich weiterentwickelt, insbesondere die Strategieentwicklung und der Ausbau des Formats Speedmentoring. Durch sein Engagement entwickelte sich die Gründerinitiative WECONOMY, bei der er elf Jahre lang als Jury-Mitglied mitwirkte, weiter. Heute bewerben sich deshalb pro Jahr über 100 Start-ups.

Digitalisierung als riesige Chance für die Gründerszene

Nun wird der Arbeitskreis Unternehmertum mit Elisabeth Terodde neue Wege gehen. Ihr sind dabei zwei Themenbereiche besonders wichtig: Digitalisierung und Frauenförderung. „Die Digitalisierung bietet Chancen für mehr Lebensqualität, revolutionäre Geschäftsmodelle und effizienteres Wirtschaften. Das bedeutet gerade für die Gründerszene riesige Chancen“, ist Elisabeth Terodde überzeugt. Deutschland steht in der Start-up Szene mit nur 15% Gründerinnen im internationalen Vergleich nicht gut da. Deshalb sagt Terodde: „Die Initiative der Wissensfabrik, in diesem Jahr mit WECONOMY gezielt Gründerinnen zu fördern, geht da genau in die richtige Richtung. Das unterstütze ich mit ganzer Kraft. Ich bin sicher, dass wir hiermit Vorbilder schaffen, damit Frauen in Zukunft mehr gründen.“

Wir als Wissensfabrik wünschen Elisabeth Terodde dabei viel Erfolg und danken Andreas Siebe für sein außerordentliches Engagement und seinen großen Einsatz.