CureVac Gründer Ingmar Hoerr: wie ein vergessenes Molekül die Welt gerettet hat!

29.03.2023

Das war der Vortragstitel von Ingmar Hoerr bei den dritten WECONOMY-Tagen. Er war 2007 selbst WECONOMY-Gewinner mit CureVac.

„Für uns war WECONOMY damals richtig toll, weil wir Tipps bekommen haben, die uns extrem weitergeholfen haben“,

sagt Hoerr. WECONOMY ist der GründerInnen-Wettbewerb der Wissensfabrik, bei dem Startups über ein Jahr hinweg themenspezifische Mentorings von Top-Manager*innen aus dem Mitgliedernetzwerk erhalten.  Als Alumni hat Hoerr bei den WECONOMY-Tagen offen und ehrlich über seine persönlichen Höhen und Tiefen gesprochen.

Eine Stunde voller Emotionen, Geschichten und Erfahrungen, die nicht nur für Startups relevant sind. Ingmar Hoerr rät unter anderem dazu „den Mut zu haben, an die Grenzen der Technologien zu gehen und diese auszutesten“ und „wichtige Entscheidungen gründlich zu durchdenken und wirklich dahinter zu stehen“.

Besonders hervorgehoben hat der CureVac-Gründer die Bedeutung eines guten Netzwerks für den Erfolg. Ein Aspekt, der vor allem im Mittelpunkt der WECONOMY-Veranstaltungen steht – das Netzwerk! Ausgerichtet werden die Veranstaltungen immer bei einem Sponsor aus dem Netzwerk, dieses Mal  waren Ingmar Hoerr und die Gewinner*innen des diesjährigen WECONOMY-Jahrgangs bei EnBW in Stuttgart.

Kern der zwei WECONOMY-Tage sind traditionell die Mentorings mit Expert*innen aus dem Wissensfabrik-Netzwerk.

„Wir haben heute schon mit einigen Mentorinnen und Mentoren gesprochen und haben richtig viel gelernt. Ich kann sagen, unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt“,

sagt Dr. Henriette Maaß, CEO des Startups Nanostruct.

Am Abend ging es zu Code_n, einem globalen Innovationshub für digitale Pioniere. Bei entspannter Jazz-Musik konnten die Teilnehmer*innen den ersten Tag gemeinsam mit den Code_n Residents ausklingen lassen und sich vor allen Dingen austauschen und vernetzen.

Skalierung der Elektromobilität, vom Kunden hergedacht –

mit diesem Vortragsthema sind die Startups und Mentor*innen in den zweiten Tag gestartet: Cathrin Lind, Vice President Operations, EnBW mobility+ AG & Co. KG, sprach unter anderem darüber, wie EnBW die Elektromobilität durch den gezielten Bau von Schnelllade-Standorten vorantreibt, wie man das mit Mobilfunkanschlüssen vergleichen kann und warum sich EnBW auf öffentliches Laden konzentriert.

Eines wird klar: Sowohl für die Startups als auch für EnBW ist ein Aspekt ganz entscheidend: Fokus. Nur mit diesem können die Ziele erreicht werden.