Bei Student2Startup bekommen Studierende Lust aufs Gründen

16.08.2023

Diesen Sommer durften Studierende an vier Universitäten in die Rolle von Unternehmensberater*innen schlüpfen und Startups unterstützen. Studierende der TU Dresden, der Universität Bayreuth, der FAU Nürnberg und des Karlsruher Institutes für Technologie entwickelten Strategien und Lösungsansätze für echte Fragestellungen echter Startups.

Bei Student2Startup gibt es mehrere Studierendenteams und in jedem Team präsentiert ein Startup eine aktuelle Fragestellung aus dem eigenen Geschäftsalltag. Die Studierendenteams haben etwa zehn Wochen Zeit, die Fragestellung zu bearbeiten. Am Ende präsentieren sie ihre Ideen. Da die Studierenden keine Erfahrung im Unternehmertum haben, werden sie von Mentor*innen der Wissensfabrik begleitet.

„Mir hat es gezeigt, man kann sich trauen, etwas aufzubauen, obwohl man sich auf diesem Gebiet nicht so gut auskennt“, berichtet ein Student. „Es ist nie immer volles Risiko – es gibt mittlerweile genug Förderungen und Hilfe. Das Startup hat mir gezeigt, wenn man hinter seiner Idee steht, kriegt man alles hin.“ Manche Studierenden bekommen richtig Lust aufs Gründen, andere merken, dass Sie lieber ein klassisches Angestelltenverhältnis ansteuern. Beide Erkenntnisse sind wertvoll.

Die Startups profitieren von den differenziert ausgearbeiteten Lösungen und sind meist begeistert, welche Ideen herauskommen. Auch für Mentor*innen ist dies ein ganz besonderes Engagement, da Startup-Themen im Hochschulkontext ausgearbeitet werden. Interessierte Unternehmensvertreter*innen können sich hier melden, um Mentor*in zu werden.